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Die Bahá'í-Religion

Die Bahá’í-Religion hat ihren Ursprung in Persien im Jahre 1844. Ihre Entstehung kreist um folgende zentrale Gestalten: Die erste ist der Kaufmann Siyyid ‘Alí-Muhammad (1819-1850), der sich Báb, d. h. "das Tor", nannte. Mit dieser Bezeichnung hob er den Hauptzweck seiner Mission hervor: den Weg zu bereiten für Bahá’u’lláh, den kommenden göttlichen Offenbarer. Nach Verbannung und Kerkerhaft starb der Báb sechs Jahre später am 9. Juli 1850 den Märtyrertod.

Bahá'í zu sein

Bahá'í ist, wer Bahá'u'lláh als Manifestation Gottes für dieses Zeitalter anerkennt und in seinen Lehren das Heilmittel für die Nöte unserer Zeit sieht.

Ein Bahá'í bringt aber auch allen anderen Religionen die gleiche Achtung entgegen.

Als erstes musst du nach Geistigkeit dürsten; dann lebe das Leben!

Bahá'u'lláh

 

Der geistigen Entwicklung des einzelnen dienen tägliches Gebet und regelmäßiges Studium der Heiligen Schriften. Arbeit, die im Geiste des Dienstes an der Menschheit verrichtet wird, kommt dem Gottesdienst gleich. Religion soll sich mehr in Taten als in Worten äußern.

Der Geist der Liebe und Einigkeit wird bereits bei der Erziehung der Kinder praktiziert. Bahá'í-Kinder werden dabei auch mit den Grundlagen aller anderen Religionen vertraut gemacht. Mit 15 Jahren dürfen sie ihre Religionszugehörigkeit selbst entscheiden.

Die Menschheit betritt nach Bahá'u'lláh jetzt das Statium der Reife. Das bedeutet für Bahá''i nicht nur mehr Freiheiten, sondern auch mehr Verantwortung eines jeden von uns für die Gemeinschaft und die ganze Menschheit

Wichtiger Hinweis

 

Wenn

Sie sich nur zufällig auf diese Webseite verirrt haben sollten

oder

gezielt nach neuen Wegen für sich selbst suchen

und

gerade leider keine Zeit haben, auf dieser Webseite zu verweilen:

Dann

nehmen sie diesen Download mit.

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Denn

er könnte ihr Leben verändern.

Aussagen über die Bahá´í Religion

 

Königin Maria von Rumänien

"Sollte jemals eure Aufmerksamkeit auf die Namen Baha'u'llah oder Abdul-Baha gelenkt werden, so legt ihre Schriften nicht zur Seite! Forscht in ihren Büchern und lasst ihre herrlichen friedebringenden, liebeverbreitenden Worte und Lehren so in eure Herzen eindringen, wie sie in meines drangen..."

Prof. Edward G. Browne (Begegnung mit Baha'u'llah)

"Es war unnötig zu fragen, vor wem ich stand; ich verbeugte mich tief vor einem, der Gegenstand einer Verehrung und Liebe ist, um die ihn Könige beneiden könnten und nach denen Kaiser sich vergeblich sehnen!"

Leo Tolstoi

"Wir verbringen unser Leben mit dem Versuch, das Geheimnis des Universums zu erschließen. Da war ein [...] Gefangener, Baha'u'llah, der hatte den Schlüssel. Baha'u'llahs Lehren beschenken uns mit der höchsten und reinsten Form religiöser Lehre."

August Forel

"Sie [die Bahai-Religion] ist die wahre Religion des Wohls der menschlichen Gesellschaft, hat weder Dogmen noch Priester und verbindet alle Menschen miteinander, die auf dieser kleinen Erdkugel leben."

Carl Friedrich v. Weizsäcker

"Die religiöse Gemeinschaft der Bahai verdient unsere besondere Hochachtung. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts in Persien gegründet, ist sie heute dort die größte religiöse Minderheit. In der übrigen Welt hat sie heute mehrere Millionen Anhänger. Sie lehrt nicht nur, wie manche Religionen, den Frieden zwischen den Menschen und fordert die Überwindung des Kampfs zwischen den Mächtigen, sondern sie lehrt und praktiziert auch den Frieden zwischen den Religionen."

Mahatma Gandhi

"Der Bahai-Glaube ist ein Trost für die Menschheit."

Prof. Helmuth von Glasenapp

"Die Religion der Baha'i ist zwar aus dem Islam hervorgegangen, stellt aber eine selbständige Glaubensform, keine islamische Sekte dar. Man müsste ja sonst auch das Christentum, weil es aus dem Judentum erwachsen ist, als eine jüdische Sekte auffassen. In meinem Buche "Die nichtchristlichen Religionen" habe ich auf Seite 60f. die Baha'i Religion dargestellt und betont, dass sie 'eine neue, alle früheren Glaubensformen umfassende und überhöhende Weltreligion' sein will."

"Die Bahai-Religion ist unzweifelhaft eine Religion, die genauso zu bewerten und zu behandeln ist wie Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus usw...."

Al Gore

Eine der neuesten Weltreligionen, Baha'i, 1863 in Persien von Mirza Husayn Ali (Baha'u'llah) gestiftet, warnt uns davor, nicht nur die Beziehung zwischen Mensch und Natur , sondern auch zwischen Zivilisation und Umwelt richtig einzuschätzen. Vielleicht weil ihre Visionen während der Zeitspanne sich beschleunigender Industrialisierung entstanden sind, scheint sich Baha'i auf die geistigen Einwirkungen großer Veränderungen zu beziehen, welche zu beobachten waren: "Wir können das menschliche Herz nicht von der uns umgebenden Umwelt trennen und sagen, wenn ein Teil sich verändert, verbessert sich alles. Der Mensch ist organischer Bestandteil der Welt. Sein inneres Leben prägt die Umwelt und wird selbst stark davon beeinflusst. Das eine wirkt auf das andere und jede anhaltende Veränderung im Leben des Menschen ist das Ergebnis gegenseitiger Reaktionen." Aus den heiligen Bahá'í-Schriften stammt auch dies:"Die von den gelehrten Größen der Kunst und der Wissenschaft so oft gepriesene Zivilisation wird, wenn man ihr gestattet, die Grenzen der Mäßigung zu überschreiten, großes Unheil über die Menschen bringen." (Earth in the Balance, Neuauflage 2007, Earthscan Verlag, Seite 261 - 262; Übers. aus dem Engl.)

Tony Blair

"In many ways, Baha'is embody the spirit of community cohesion that is so important to our society. The Baha'i community, in its outlook on life and in its proactive work in the inter-faith, cohesion and anti-discrimination fields, show how much faith-based bodies can contribute to wider society, and the Government looks forward to continuing our good relationship."

Prof. Benjamin Jowett

"Lassen Sie die Bahá'í-Bewegung niemals aus Ihren Augen. Die Bahá'í-Bewegung ist das größte Licht, das seit den Tagen Jesu Christi in die Welt kam; sie ist zu erhaben und zu groß, als dass die Gegenwart ihre ganze Bedeutung verstehen könnte, aber die Zukunft wird sie erfassen."

Sir Karl Popper

„Sie wissen, dass ich mich aufgrund der entsetzlichen Entartungen mit keiner Religion identifizieren kann. Aber wenn ich es könnte, dann würde ich der Bahai-Religion zuneigen.“

Zentrale Lehren

Suche nach Wahrheit

Die selbständige Suche nach Wahrheit und Erkenntnis ist das erste Prinzip dieser Lehre.

“Die erste Lehre Bahá’u’llahs ist die Pflicht jedes Menschen zur Wahrheitssuche. Was bedeutet das? Der Mensch muss alles vergessen, was er vom Hörensagen weiß, und die Wahrheit selbst suchen, weil er sonst nicht wissen kann, ob Gehörtes der Wahrheit entspricht oder nicht.”

Abdu’l-Bahá

Die Ablehnung von Vorurteilen

Vorurteile gegenüber anderen Rassen, Religionen, Klassen und Nationalitäten verhindern die Entwicklung der Einheit. Eine durch das Recht aller Länder anerkannte Gleichwertigkeit der Menschen ist notwendig. Dabei gilt es, Vorurteile abzulegen und sich auf die Suche nach der Wahrheit zu begeben.

Gleichwertigkeit von Mann und Frau

“Im Angesicht Gottes waren Frauen und Männer von jeher gleich und werden es immer sein” lehrt Bahá’u’lláh. Er lehrte nicht nur die geistige, sondern auch die soziale Gleichstellung der Geschlechter.

“Die Menschenwelt besteht aus zwei Hälften: der männlichen und der weiblichen. Eine Hälfte ergänzt die andere. Glück und Sicherheit der Menschheit sind nur dann gewiss, wenn beide sich vervollkommnen.”

Abdu’l-Bahá

Gleiche Würde

Jedem Menschen gebührt die gleiche Würde.

In den Augen des Schöpfers sind alle Seine Kinder gleich.

Abdu’l-Bahá

Religion und Wissenschaft

Religion und Wissenschaft - die beiden mächtigsten Kräfte im menschlichen Leben - werden als zwei in Einklang stehende Aspekte der Wirklichkeit gesehen.

Fortschreitende Gottesoffenbarung

Alle großen Religionen der Welt lehren, dass es nur einen Gott gibt. Sie alle lehren, dass Anbetung, Liebe und Dienst für den einen Gott zum Glück des Menschen führt. Gott steht nicht im Wettbewerb mit sich selbst. Religionsstifter gab es viele, aber das Licht war und ist nur eines.

Die Propheten Gottes sollten als Ärzte angesehen werden, deren Aufgabe es ist, das Wohlergehen der Welt und ihrer Völker zu fördern, damit sie durch den Geist der Einheit das Siechtum einer entzweiten Menschheit zu heilen vermögen.

Bahá'u'lláh

Das Leben nach dem Tod

Die menschliche Seele lebt nach dem körperlichen Tod weiter, lehrt Bahá‘u‘lláh. Beim Verlassen des Körpers tritt die Seele in eine weder räumlich noch zeitlich begrenzte Welt ein. Es ist, als würde die Seele des Menschen -einem Vogel gleich- ihren zerbrochenen Käfig verlassen. Sie betritt eine neue Daseinsstufe, eine geistige Ebene und führt ihre Entwicklung fort.

„Das Jenseits ist so verschieden vom Diesseits wie diese Welt von der des Kindes, das noch im Mutterleib ist.“

Bahá´u‘lláh

Der Sinn des Lebens

Die Frage nach dem Sinn des Lebens gehört zu den Kernthemen aller Religionen. Die Bahá‘í-Schriften nähern sich dieser Frage vielschichtig. So wird der Sinn des Lebens z.B. darin gesehen, die eigene Natur zu erkennen, die eigene Seele auf ein Leben in geistigen Welten vorzubereiten und der Menschheit zu dienen. Das tägliche kurze Pflichtgebet enthält alle wesentlichen Aussagen hierzu:

„Ich bezeuge, o mein Gott, dass Du mich erschaffen hast, Dich zu erkennen und Dich anzubeten. Ich bezeuge in diesem Augenblick meine Ohnmacht und Deine Macht, meine Armut und Deinen Reichtum."

Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das seinen Schöpfer erkennen, geistige spirituelle Qualtitäten entwickeln und in Taten umsetzen kann.

Aspekte des täglichen Lebens

Zum täglichen Leben und Praktizieren gehört für die Bahá‘í, zu beten und zu meditieren, sich mit den Heiligen Schriften auseinanderzusetzen und ihre Charakter weiterzubilden. Dazu gehört, dass man sich zum Beispiel darin übt, Wahrhaftigkeit und Vertrauenswürdigkeit an den Tag zu legen, sowie Höflichkeit, Dienstbereitschaft und Liebe zum Mitmenschen zu üben. Besonders hervorzuheben ist auch, dass die Bahá‘í dazu angehalten sind, keine üble Nachrede zu betreiben, denn „Die Zunge ist dazu da, vom Guten zu sprechen, ...“ Bahá‘u‘lláh.

„Man darf in jedem menschlichen Wesen nur das sehen, was des Lobes würdig ist. Wenn man so handelt, kann man der ganzen Menschheit Freund sein. Betrachten wir die Menschen jedoch vom Standpunkt ihrer Fehler aus, dann ist es eine äußerst schwierige Aufgabe, mit ihnen Freundschaft zu pflegen.“

Abdu‘l-Bahá

Einheit der Religionen

Alle Religionen entstammen einem göttlichen Ursprung. Zu den Grundfesten des Bahai-Glaubens gehört die Überzeugung, dass alle Religionen aus der selben göttlichen Quelle stammen. Alle Religionen sind Stufen eines göttlichen Planes.

Verkehret mit den Anhängern aller Religionen im Geiste des Wohlwollens und der Brüderlichkeit.

Bahá´u‘lláh

Einheit in der Vielfalt

Die Botschaft Bahá’u’lláhs vermittelt die Einheit der Menschheit bei Erhaltung der kulturellen Mannigfaltigkeit, der Einheit in der Vielfalt.

Betrachtet einander nicht als Fremde. Ihr seid die Früchte eines Baumes, die Blätter eines Zweiges. Verkehrt miteinander in größter Liebe und Eintracht, in Freundschaft und Brüderlichkeit.

Bahá´u‘lláh

Die Bahá‘í – Beratung

Die Bahá‘í – Beratung ist ein praktischer Weg, wenn immer ein Gremium oder eine Gruppe von Menschen eine Entscheidung suchen. Diese Form der Entscheidungsfindung zielt auf eine kreative Mitwirkung aller und ein hohes Maß an Gemeinsamkeit und Einigkeit ab. Sie wird im Geiste des Gebets begonnen und soll helfen, aus allen Ideen und Vorschlägen gemeinsam die optimale Lösung zu erarbeiten.

Auch wenn ihr Menschen trifft, deren Meinung von der euren abweicht, kehrt euch nicht ab von ihnen, alle suchen die Wahrheit, und es gibt vielerlei Wege, die zu ihr führen. Wahrheit kann verschieden erscheinen, doch bleibt sie immer und ewig eine.

'Abdu’l-Bahá

Die Gedanken sind unendlich wie das Meer. Erst wenn das Meer wogt, steigen die Wellen an und tragen die Perlen der Erkenntniss ans Ufer des Lebens.

Bahá'u'lláh
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