Der 19. Januar ist der „Tag der Religionen“, der in vielen Städten schon traditionell begangen wird.

Er hat das Ziel, angesichts von Vorurteilen gegen Fremde und Andersgläubige über vertrauensbildende Maßnahmen, gemeinsame Herausforderungen und gemeinsame Aufgaben nachzudenken. Er wirbt für ein Klima der Verständigung.

Dass diese Entwicklung nicht im feindlichen Gegeneinander, sondern nur in der gemeinsamen Anstrengung erfolgen kann, erkennen immer mehr Menschen. Das gemeinsame Gebet aller an Gott glaubenden Menschen, gleichgültig ihrer religiösen Heimat, soll ein Anfang sein, aufeinander zuzugehen und gemeinsam anstehende Aufgaben zu lösen.

In Absprache mit der hiesigen Gruppe „Religions for Peace“ (RP) lädt die Wittener Bahá’í-Gemeinde einmal im Jahr aus diesem Anlass zu einer öffentlichen Andacht einladen.